![]() Aromatic agent in granular form
专利摘要:
公开号:WO1985004078A1 申请号:PCT/EP1985/000101 申请日:1985-03-12 公开日:1985-09-26 发明作者:Harry Müller 申请人:Dragoco Gerberding & Co. Gmbh; IPC主号:A23G3-00
专利说明:
[0001] Aromatisierungsmittel in Granulatform In der Nahrungs- und Genussmittel-Industrie sind verschiedenartige Granulate für Aromatisierungszwecke bekannt. Diese bekannten Granulate haben aufgrund des Aufbaus ihrer Trägermassen mehrere Nachteile, z. B. starke Hygroskopizität, fehlende Hydrostabilität und mangelnde Aromaintensität. Sie sind nicht geeignet, als alleiniges Aromatisierungsmittel eingesetzt zu werden. Ferner sind die bisher bekannten Granulate bei der Verarbeitung nicht ausreichend stabil, d. h. es ergibt sich ein mehr oder weniger großer Anteil an Abrieb und Bruch, wodurch die Standardisierung von Nahrungs- und Genussmittel-Aromatisierungen erschwert wird. [0002] Ziel der Erfindung sind Aromagranulate mit gleichbleibender Konsistenz. Dadurch können die Produkte standardisiert werden. [0003] Die erfindungsgemäßen Aromagranulate besitzen eine Trägersubstanz, die aufgrund ihres Aufbaus die vorbeschriebenen Nachteile vermeidet. [0004] Die Trägermatrix der erfindungsgemäßen Aromatisierungsmittel in Granulatform beruht auf einer Kombination von Magermilchpulver, Zucker und Fett, wobei bei der würzigen Geschmacksart Milchzucker wegen dessen geringerer Süße und bei der fruchtigen Geschmacksart Puderzucker eingesetzt wird. Außerdem enthält die Kombination noch Gelatine und Wasser im festen Verhältnis und, bei der würzigen Geschtmacksart, vorzugsweise auch Salz. Da für das Extrudieren der Gesamtmischung eine bestimmte, durch die Extrudertechnik und die spätere Verwendung vorgegebene Konsistenz der zu extrudierenden Mischung vorliegen muß, wird die Konsistenz der Ausgangsmischung je nach der Verwendung von festen, pastösen oder flüssigen Aromen vor allem über die Menge an Magermilchpulver und Zucker eingestellt. Eine Variation im Fettgehalt hat weniger Einfluß auf die Konsistenz als, insbesondere bei den mruchtigen Aromen, einen mehr oder weniger lipophilen Charakter der Aromen zur Folge. [0005] Somit betrifft die Erfindung Aromagranulate auf der Basis eines Zuckers, Eiweiß und Fett enthaltenden Trägers, sowie einem Bindemittel, die sich dadurch auszeichnen, daß sie a) für eine würzige Geschmacksart aus 20 bis 35% Magermilchpulver 20 bis 35% Milchzucker 20 bis 30% Hartfett 0,5 bis 30% Aromastoff 2% Gelatine 3% Wasser sowie gegebenenfalls 4 bis 5 % Salz [0006] 0,2 bis 5% Lebensmittelfarbstoff 0,3 bis 1% hydrolisiertem pflanzlichen Protein 0,5 bis 2% Instant-Fertigbrühe-Granulat oder -Pulver [0007] oder b) für eine fruchtige Geschmacksart aus [0008] 2 bis 20% Magermilchpulver 30 bis 75% Puderzucker 10 bis 30% Hartfett [0009] 0,5 bis 30% Aromastoff [0010] 2% Gelatine [0011] 3% Wasser sowie gegebenenfalls [0012] 0,2 bis 5% Lebensmittelfarbstoff [0013] 1 bis 2,5% Genußsäure 0,5 bis 25% Kakaopulver [0014] bestehen. [0015] Die Grundkompositionen für die Trägermatrix sind vorzugsweise wie folgt: Würzige Geschmacksart Magermilchpulver 20 bis 35 %, insbesondere [0016] 24 bis 32 % [0017] Milchzucker 20 bis 35 % insbesondere [0018] 24 bis 32 % [0019] Salz 4 bis 5 % [0020] Gelatine 2 % [0021] Wasser 3 % (die zur Quellung der Gelatine erforderliche Menge) [0022] Fett ( insbesondere Kakao20 bis 30 %, insbesondere buttersubstitut) [0023] Fruchtige Geschmacksart: Magermilchpulver 2 bis 20 %, insb. [0024] 3 bis 15 % [0025] Puderzucker 30 bis 75 %, insb. 35 bis 70 % [0026] Gelatine 2 % [0027] Wasser 3 % [0028] Fett (Kakaobuttersubstitut) 10 bis 30 %, insb. 12 bis 26 %. Die Aromamenge schwankt je nach der Art des gewünschten Aromas und kann von etwa 0,5% , insbesondere von 0,75%, beispielsweise bei Zwiebelaroma, bis 30% bei wenig intensiven Aromen betragen, liegt jedoch im allgemeinen zwischen 0,5 and 25% . Dabei wird bei würzigen Aromen wie Zwiebel oder Fleisch ein Bereich von 0,9 bis 20% bevorzugt, während bei fruchtigen Aromen die Prozentsätze etwa zwischen 4 und 25% liegen, ebenfalls wiederum abhängig von der Intensität der eingesetzten Aromastoffe und des gewünschten Aromas. [0029] Selbstverständlich ist es möglich, die üblichen Lebensmittelfarbstoffe zuzusetzen, wobei insbesondere Mengen von 0,2 bis ca. 5 % verwendet werden, wobei natürlich die höheren Mengen bei den an sich wenig farbgebenden Aromen wie Gewürz- oder Gemüsearomengranulat liegt, um ein gefälliges Aussehen zu verleihen. [0030] Bei den würzigen Aromen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, manchmal ein hydrolisiertes pflanzliches Protein in einer Menge von einigen Zehntel-% bis 1 % (z.B. 0,3 bis 0,8, insbesondere etwa 0,5 %) zuzusetzen , wenn dies im gewünschten Endprodukt zweckmäßig ist. Als Beispiel sei ein Räucherschinken- oder Ochsenschwanzaroma genannt. [0031] Bei den fruchtigen Aromen kann Kakaopulver als Hintergrund sehr gute Dienste leisten, ohne daß es selbst als ausgesprochenes Aroma nötig wäre, z.B. bei Haselnuß, Karamel oder insbesondere Schokoladenaromen kann zwischen weniger als 1 % bis zu 25 % Kakaopulver eingesetzt werden. Kakao kann sowohl vor der Zugabe von Fett und Gelatine als auch am Ende, z.B. mit den Aromen, falls diese am Ende eingearbeitet werden, zugegeben werden. In entsprechender Weise kann man z.B. bei Gemüsearomen neben dem eigentlichen extrahierten Aroma auch Gemüsepulver in einer Menge von einigen Prozent, beispielsweise ca. 5% zusetzen, ebenso wie bei gewissen fruchtigen Aromen, wie sie für Speiseeis Verwendung finden, zusätzlich zum Aroma noch Genußsäure, insbesondere Zitronensäure als Geschmackskorrigens in einer Menge von ca. 1 bis 2% zugesetzt werden kann. [0032] Das Verfahren zur Herstellung dieser Aromagranulate wird später noch näher erläutert. Es zeichnet sich ganz allgemein dadurch aus, daß man bei 20 - 35 °C entweder a1) alle im Anspruch 1 unter a) oder b) genannten Bestandteile außer Gelatine und Aromastoffen intensiv vermischt, wobei das Hartfett vorher verflüssigt wurde, diesem Gemisch die Gelatine in einer 40%igen wässrigen Lösung zugibt und untermischt und in diese Trägermasse die Aromastoffe gründlich einarbeitet, oder b1) alle im Anspruch 1 unter a) oder b) genannten Bestandteile außer Hartfett und Gelatine innig vermischt und in dieses Gemisch das vorher verflüssigte Hartfett ein arbeitet und schließlich die Gelatine in Form einer 40%igen wässrigen Lösung zuführt und untermischt, [0033] die Gemische a1) oder b1) einem Extruder zuführt und in bekannter Weise die Masse unter Druck zu Strängen extrudiert, das extrudierte, strangformige Material gegebenenfalls verfestigt und bzw. oder unter Erwärmen auf ca. 40°C trocknet, mindestens etwa einen Tag einer Zwischenlagerung unterzieht und dann das Material granuliert und kalibriert. [0034] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden alle Arbeitsgänge, außer einem eventuellen Trocknungsvorgang, bei 20 - 35°C, insbesondere bei normaler Zimmertemperatur durchgeführt. Weitere bevorzugte Ausführungsformen hinsichtlich Verfahren und Granulatz.usammensetzung sind noch in den Patentansprüchen gezeigt. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung: [0035] Beispiel 1 (allgemeine Verfahrensweise) [0036] Die Trägermasse für würzige Granulate wird wie folgt hergestellt: In einem Wirbelmischer werden 30 kg Magermilchpulver, 28 kg Milchzucker, 4 kg Speisesalz und 0,5 kg hydrolisiertes Pflanzenprotein bei Raumtemperatur intensiv miteinander vermischt; lediglich die Fett-Komponente, 25 kg Spezialhartfett, wird vorher auf ca. 40°C vorgewärmt. Dieser Masse werden 5 kg 40%ige Gelatine-Lösung zugeführt und untergemischt. [0037] Die Trägermasse für fruchtige Granulate wird wie folgt hergestellt: In einem Wirbelmischer werden 60,9 kg Puderzucker, 5,0 kg Milchpulver und 1,2 kg pulverisierte Citronensäure bei Raumtemperatur intensiv miteinander vermischt; lediglich die Fett-Komponente, 14 kg Spezialhartfett (insbesondere Kakaobutterersatz), wird vorher auf ca. 45ºC vorgewärmt. Dieser Masse werden 5 kg 40%ige Gelatine-Lösung zugeführt und untergemischt. [0038] Das Aroma wird entweder in die fertige Trägermasse eingearbeitet oder, was manchmal (insbesondere bei flüssigen Aromen) bevorzugt sein kann, mit dem Magermilchpulver und dem Zucker sowie allen anderen Bestandteilen außer Fett und Gelatine homogen vermischt. Dann wird das Fett eingearbeitet und zum Schluß die Gelatine. Falls für einen bestimmten Verwendungszweck erwünscht oder notwendig, wird der Mischung natürlicher, naturidentischer oder künstlicher Farbstoff zugesetzt. [0039] Aufgrund ihrer Zusammensetzung ist die Trägersubstanz nicht hygroskopisch, hydrostabil und weist keinen physikalisch meßbaren Schmelzpunkt sondern einen Schmelzintervall auf. Sie weist einen Wassergehalt von 2,5 - 3%, vorzugsweise 2,6% auf. Der [0040] Wassergehalt im Endprodukt soll ca. 3% betragen. Die [0041] Trägersubstanz weist keine unerwünschten Nebengeschmacksnuancen auf und ergibt ein annähernd geschmacksneutrales Trägermaterial. [0042] In diese Trägermasse werden die je nach Verwendungszweck notwendigen Aromen, in einer Menge von 0,5 - 30%, insbesondere 0,5 - 25 Gew.-% eingearbeitet. Diese Aromen können pulverf örmig , pastös oder flüssig sein. Es können natürliche, naturidentische oder künstliche Aromen, oder Aromenmischungen, eingesetzt werden. [0043] Die auf diese Weise aus Trägersubstanz und Aromatisierungsstoffen hergestellte Mischung wird einem Extruder zugeführt, der die Masse in bekannter Weise unter Druck mittels einer Schnecke durch eine Lochscheibe preßt, wobei Stränge geformt werden. Um das extrudierte, strangformige Material zu verfestigen, kann sich an den Extrusionsvorgang ein anschließen Trocknungsvorgang / . Dieser Verfahrensschritt kann in bekannter Weise durch eine Lagerung, gegebenenfalls unter leichtem Erwärmen (ca. 40°C), beispielsweise in einem Trockentunnel, erfolgen. Erfahrungsgemäß empfiehlt sich jedoch eine mindestens einen Tag lange Zwischenlagerung, insbesondere bei 20 - 35°C. Wenn dies aus produktionstechnischen Gründen erwünscht ist, kann diese Zwischenlagerung auch bis zu mehreren Tagen ausgedehnt werden. Dann wird das Material granuliert und kalibriert. Die Teilchengröße kann dem Verwendungszweck angepaßt werden und liegt allgemein im Bereich von 0,3 bis 6 mm, insbesonder 1 - 2,5 mm. [0044] Die Granulierung erfolgt zweckmäßig durch maschinelles [0045] Zerkleinern der zur Trocknung zwischehgelagerten Stränge. Die Kalibrierung geschieht durch an sich bekannte Klassierung der Granulate auf einer bekannten Siebmaschine, so daß eine beliebig enge Kornfraktion eingestellt werden kann. [0046] Als Fett wird ein Hartfett mit einem Schmelzpunkt zwischen 36 und 40°C benutzt, vorzugsweise ein Kakaobuttersubstitut, das in der Regel einen Schmelzpunkt um 38°C hat. [0047] Das Mischen der Komponenten kann in jedem für die Lebensmitteltechnik geeigneten Mischer erfolgen, der aus dem Gemenge ein homogenes Gemisch erzeugt. Bevorzugt wird ein Wirbelmischer verwendet. [0048] Aufgrund der Zusammensetzung der Trägermasse sind die [0049] Aromastoffe in der Weise gebunden, daß sie ihre Wirkung erst im Fertigprodukt entfalten. Die in der Trägermasse enthaltenen Fett- und Gelatineanteile umhüllen die Aromastoffe. Im Fertigprodukt durchdringen die Aromastoffe die sie umgebende Trägermasse und geben dabei das Aroma an das fertige Nahrungs- und Genussmittel ab. Dieser Prozess vollzieht sich allmählich je nach Produkt, Dabei nähern sich das Aromagranulat allmählich bei machen Lebensmittel strukturell den sie umgebenden Nahrungs- und Genußmittel, in das sie eingearbeitet sind, an, ohne über längere Zeit die ursprüngliche Form zu verlieren. Beispiele 2 bis 34 [0050] Die folgenden Beispiele sind Anwendungsbeispiele, von denen einige ausführlicher beschrieben und im übrigen alle Beispiele in tabellarischer Form zusammengefaßt sind. Die Herstellung erfolgt in entsprechender Weise, wie in Beispiel 1 bzw. den ausführlicheren Beispielen beschrieben. Aus den folgenden Beispielen ist ersichtlich, daß die Trägersubstanz-Komponenten, sowie die Aromastoffe je nach Produkt variabel gehandhabt werden. [0051] Beispiel 2 (Raucherschinkenaroma) [0052] Die Trägermatrix wird wie folgt hergestellt: [0053] Im Spezialmischer werden 30 kg Magermilchpulver, 28 kg Milchzucker CE 200, 4 kg Speisesalz, 0,5 kg hydrolisiertes Pflanzenprotein, 2,5 kg vakuumgetrocknetes Paprikaaroma und 5 kg flüssiger Raucherschinkenextrakt bei Raumtemperatur intensiv miteinander vermischt [0054] (ca. 30 sec). Dann wird die Fett-Komponente, 25 kg Spezialhartfett die vorher auf ca. 45°C vorgewärmt wurde, untergemischt (ca. 20 sec). Nun werden dem Gemisch 5 kg 40%ige Gelatinelösung zugeführt und untergemischt (ca. 20 sec). [0055] Nach Extrudierung, mindestens 24stündiger Zwischenlagerung und Kalibrierung wie früher beschrieben ergibt sich ein Räucherschinkengranulat, das zur Aromatisierung von Pizzen, Snack-Artikeln, Suppen, Fertiggerichten aller Art, Fleisch- und Wurstwaren usw. eingesetzt werden kann. [0056] Wenn ca. 2% dieses Raucherschinkengranulats in Pizzafüllungen eingearbeitet werden, ergeben sich folgende neue Aromatisierungsvorteile: a) Kontrastaromatisierungsmöglichkeiten zu den vorhandenen Pizzafüllungen, bzw. Pizzaauflagen. b) Visuelles Wahrnehmen der Granulate an den Pizzaoberflächen. c) Deutlich wahrnehmbaren und verbesserten Geruch beim Aufbacken der Pizzen, d) Entfaltung eines vollmundigen, intensiven Ge- schmacksbouquets beim Verzehr von Pizzen. [0057] Beispiel 3 (Erdbeeraroma) [0058] Die Trägermatrix wird wie folgt hergestellt: [0059] In einem Spezialmischer werden 60,9 kg Puderzucker, 5 kg Magermilchpulver, 1 ,2 kg Zitronensäure pulverisiert, 5 kg Erdbeerfruchtpulver, 5 kg sprühgetrocknetes Erdbeeraroma, 1,8 kg flüssiges Erdbeeraroma, 1,5 kg flüssiges Erdbeeraromakonzentrat, 0,5 kg sprühgetrocknetes Hibiscusaroma und 0,1 kg flüssiges Sandelholzaroma bei Raumtemperatur intensiv miteinander vermischt (ca. 30 sec). Dann wird die Fett-Komponente, 14 kg Spezialhartfett, die vorher auf ca. 45°C vorgewärmt wurde, untergemischt (ca. 20 sec). Nun werden der Trägermatrix 5 kg 40%ige Gelatinelösung zugeführt und untergemischt (ca. 20 sec). [0060] Nach Extrudierung, etwa 24stündiger Zwischenlagerung und Kalibrierung ergibt sich ein Erdbeergranulat, das für Speiseeis, Pralinenfüllungen, gefüllte Schokoladen-Riegel oder -Tafeln, massive Tafelschokolade, Müsli, Joghurt, [0061] Marzipan oder Persipan-Massen, Bonbons, Tortenbelag oder dergleichen eingesetzt werden kann. Wenn Erdbeergranulat in einer Menge von 2 - 5 Gew.-%, vorzugsweise 3 Gew.-%, in Schokolade eingearbeitet wird, ergeben sich folgende neue Aromatisierungsvorteile: [0062] a) Kontrastaromatisierungsmöglichkeiten zu den vorhandenen Eigengeschmacksnuancen. b) Visuelles Wahrnehmen der Granulate in der Schokolade. c) Problemloses Einarbeiten der Granulate beim Herstellungsprozess von Schokoladentafeln. [0063] In der folgenden Tabelle sind die Beispiele 2 bis 34 zusammengefaßt. [0064] Aufgrund ihrer hohen Aromakonzentration sind die erfindungsgemäß hergestellten Aromagranulate geeignet auch als alleiniges Aromatisierungsmittel in Fertigprodukten eingesetzt zu werden. [0065] Gegenüber bisher bekannten Aromatisierungsstoffen haben die erfindungsgemäß hergestellten Aromagranulate ferner den Vorteil, daß die gebundenen Aromastoff keine unerwünschten Zersetzungserscheinungen und Verteilungserscheinungen im Fertigprodukt unter üblichen Lagerbedingungen zeigen. Das Fertigprodukt bleibt dadurch über einen längeren Zeitraum frisch und aromastabil. [0066] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß hergestellten Aromagranulate ist die Möglichkeit, die Aromastoffe im Granulat exakt zu standardisieren. [0067] Im folgenden werden einige Verwendungsbeispiele für die nach Beispiel 4 bis 34 hergestellten Aromen angegeben: [0068] Orangengranulat kann in einer Menge von 2 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 3 Gew.-% in z.B. Speiseeis, Himbeergranulat in einer Menge von 2 bis 3 Gew.-%, z.B. in Müsli, Zitronengranulat in einer Menge von 1 bis 2 Gew.-% z.B. in Kuchenfüllungen, Apfelgranulat in einer Menge von 2 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 3 Gew.-% z.B. in Marzipan und Caramelgranulat in einer Menge von 2 Gew.-% z.B. in Pralinenfüllungen eingearbeitet werden. [0069] Von den würzigen Granulaten kann z.B. [0070] Roquefort in einer Menge von 1 bis 2 Gew.-% z.B. in Snacksartikelfüllungen, Gemüse-Tomate-Aromagranulat z.B. in einer Menge von ca. [0071] 0,5% in Suppen und [0072] Gelatinefleisch-Aromagranulat z.B. in einer Menge von ca. 0,5% in speziellen Salaten [0073] eingesetzt werden. Es ergeben sich unter anderem auch die in den Beispielen 2 und 3 angegebenen Vorteile bei der Verwendung dieser Aromagranulate.
权利要求:
ClaimsPATENTANSPRÜCHE 1. Aromagranulate auf der Basis eines Zucker, Eiweiß und Fett enthaltenden Trägers sowie einem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus 2 bis 35% Magermilchpulver, 20 - 75% Zucker, 10 - 30% Fett, 2% Gelatine, 3% Wasser und gegebenenfalls 4 - 5% Salz sowi 0,5 - 30% Aromastoff und gegebenenfalls 0, 2 - 5% Lebensmittelfarbstoff sowie 0, 3 - 1% hydrolisiertem pflanzlichen Protein und 0,5 - 2% Instant-Fertigbrühegranulat oder -pulver. Aromagranulat nach Anspruch 1 für würzige Geschmacksart, dadurch gekennzeichnet, daß der Magermilchpulveranteil 2 beträgt , der Zuckeranteil aus 20 - 35% Milchzucker und der Fettanteil aus 20 - 30% Hartfett, insbesondere K-akaobutter-Substitut besteht. Aromagranulat nach Anspruch 1 für fruchtige Geschmacksart, dadurch gekennzeichnet, daß der Magermilchpulveranteil 2 bis 20% beträgt, der Zuckeranteil aus 20 - 75% Puderzucker und der Fettanteil aus 10 - 30% Hartfett, insbesondere Kakaobutter-Substitut, bestett. 4. Aromagranulat nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Granulat fruchtiger Geschmacksart zusätzlich 0,5 - 25% Kakaopulver vorliegen. 5. Aromagranulat nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich 1 - 2,5% einer Genußsäure, insbesondere Zitronensäure, vorliegen. 6. Verfahren zur Herstellung des Aromagranulats nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 - 35% Magermilchpulver, 20 - 75% Zucker, gegebenenfalls 0,3 - 1% hydrolisiertes Pflanzenprotein und/oder 0,5 - 2,5% Brühegranulat oder -pul sowie 10 - 30% vorher verflüssigtes Hartfett bei Raumtemperatur intensiv miteinander vermischt, dieser Masse 2% Gelatine in Form einer 40%igen wässrigen Lösung zugibt und untermischt und in diese Trägermasse Aromastoffe in einer Menge von 0,5 - 25% gründlich einarbeitet und diese Mischung einem Extruder zuführt und die Masse in bekannter Weise unter Druck zu Strängen extrudiert, das extrudierte, strangformige Material gegebenenfalls verfestigt, mindestens etwa einen Tag einer Zwischenlagerung unterzieht und das Material dann in an sich bekannter Weise granuliert und kalibriert. 7. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Aroma und alle sonstigen Zusatzstoffe außer Fett und Gelatine mit dem Magermilchpulver und dem Zucker innig vermischt und in diese Mischung dann das verflüssigte Hartfett einarbeitet und schließlich die Gelatine in Form einer 40%igen wässrigen Lösung zugibt und untermischt und diese Mischung dann dem Extruder zuführt. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man für Aromengranulate würziger Geschmacksart 20 - 35% Magermilchpulver, 20 - 35% Milchzucker, 4 - 5% Salz, 2% Gelatine in Form einer 40%igen wässrigen Lösung, 20 - 30% Fett und Aroma in einer Menge von 0,5 - 25% sowie gegebenenfalls hydrolysiertes Pflanzenprotein und/oder Instantbrühgranulat oder -pulver einsetzt. 9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet, daß man für Aromagranulate fruchtiger Geschmacksart 2 - 20% Magermilchpulver, 30 - 75% Puderzucker, 2% Gelatine in Form einer 40%igen wässrigen Lösung, 10 - 30% Fett und Aroma in einer Menge von 4 - 25% sowie gegebenenfalls Kakaopulver und Genußsäuren einsetzt. 10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mengen an Zucker und Milchpulver derart variiert, daß sich eine für die optimale Extrusion geeignete Konsistenz eines Gemisches ergibt.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-09-26| AK| Designated states|Designated state(s): JP US | 1985-09-26| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT CH DE FR GB NL | 1985-10-21| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985901426 Country of ref document: EP | 1986-04-16| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1985901426 Country of ref document: EP | 1987-12-23| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1985901426 Country of ref document: EP |
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